Hochwasserschutz an der Wyna

07.06.2024

Im Bachabschnitt Flecken werden die Ufermauern rückgebaut und durch einen Kanal aus Stahlbeton ersetzt.

Um aus aquatischer Sicht das Bestmöglichste aus dem Betonkanal herauszuholen, wird eine ca. 60 cm starke Kiesschicht als Bachsohle eingebaut.
Durch eine Abfolge mehrerer Schwellen mit eher niedrigen aber unterschiedlichen Absturzhöhen über die Breite des Kanals soll sich eine fischgängige Niederwasserrinne mit Vertiefungen ausbilden können. Auf den Kiesbänken neben der Niederwasserrinne soll einen gewissen Bewuchs an Kraut und Gräser aufkommen.

Unterhalb der Friedhofsmauer wird die in Fliessrichtung linksliegende Ufermauer ebenfalls rückgebaut und die Böschungen abgeflacht, begrünt und durch ingenieurbiologische Massnahmen stabilisiert. Dadurch erhält der Bach erheblich mehr Platz. Gleichzeitig können die verbleibenden Mauern auf der linken Seite angeschüttet werden. So kann sich mit der Zeit eine auf beiden Seite begrünte Niederwasserrinne etablieren. Die als ökologischer Ersatz für die geplante Ortsumfahrung vorgesehene Wiese neben dem Friedhof wird damit an den Lebensraum Gewässer angebunden. Im Unterstrom von Beromünster werden zudem einzelne Schwellen und Abstürze zurück- oder umgebaut, um die Längsvernetzung innerhalb der Wyna zwischen dem eigentlichen Hochwasserschutzprojekt bis an die Kantonsgrenze grossräumig zu verbessern.

Detaillierte Projektinformationen unter: https://vif.lu.ch/naturgefahren/projekte/beromuenster_wyna

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