Die Sehenswürdigkeiten verleihen Beromünster etwas Einmaliges. Diese zeichnen sich durch grosse Besonderheit aus und wirken auffallend nachhaltig auf ihre Besucher. Bei bezauberndem Wetter die Waldkathedrale im Schlössliwäldli erleben, sich im Haus zum Dolder den Sammlungsschwerpunkten des barocken Kunsthandwerks annähern oder die Stiftskirche St. Michael bei einer Führung näher kennen lernen. Dies sind nur einige der Höhepunkte, welche Beromünster zu bieten hat.
Romanische Säulenbasilika von 1036 mit Krypta, reich geschnitztes Chorgestühl von 1609. Von grosser künstlerischer Qualität sind die Altäre, die Kanzel, der Taufstein und die drei Orgeln. Mehrmals umgestaltet, ist die Stiftskirche eines der schönsten Rokoko-Bauwerke der Schweiz.
Die Propstei, die Kustorei, mehr als 30 Chorhöfe und Pfrundhäuser, das Stiftstheater und die Schol, sie bilden zusammen ein über Jahrhunderte gewachsenes architektonisches Gesamtkunstwerk.
Erbaut im Jahr 1629, versehen mit wertvollen Glasmalereien, welche das Martyrium des Hl. Stephanus darstellen.
In der berühmten Münster-Vergabungsurkunde von 1026 wird bereits eine St. Agatha-Kirche erwähnt. Diese älteste Kirche war 1352 von den Eidgenossen eingeäschert worden. Die heutige Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts und wurde in den Jahren 1970–72 restauriert.
Wohnturm aus dem 11. Jahrhundert. Stätte des ersten datierten Schweizerdruckes. Reichhaltiges Heimatmuseum mit rekonstruierter Druckerstube, Wohnräumen, Küche, Musikzimmer und Dichterstube, Möbel, Ölgemälde, Hinterglasmalereien, religiöse Volkskunst, Trachtenschmuck, Musikinstrumente, Spielzeuge, Waffen, Strohflechtarbeiten, Gerätschaften aus Handwerk und Landwirtschaft.
Die Bürgerhäuser an den Haupt- und Nebengassen bilden das aussergewöhnliche Ortsbild von nationaler Bedeutung, geplant und gebaut nach einem schweren Brandunglück von 1764.
Bequem zu erreichen in 10 Minuten zu Fuss westlich der Stiftskirche. Eine barocke Parkanlage mit Alleen aus Hainbuchen und Rosskastanien.
Reichhaltige und breit gefächerte Privatsammlung der Ärztefamilie Müller-Dolder mit Schwerpunkten barockes Kunsthandwerk in Beromünster, Wohnkultur, Medizingeschichte und religiöse Volkskunst.
Im südlichen Gemeindeteil von Neudorf (an der Strasse Luzern-Beromünster) erhebt sich auf einem kegelförmigen Hügel die kleine Wallfahrtskirche Gormund. Im Jahr 1509 wurde die gotisch geprägte, zu Ehren der Gottesmutter Maria errichtete Kapelle eingeweiht.
Pilger finden auf Gormund eine Stätte innerer Besinnung. Es werden hier aber auch festliche Anlässe wie Hochzeiten und Taufen gefeiert.
Das Naturschutzgebiet Vogelmoos auf der "Erlosen" befindet sich in einer grossen Lichtung und ist - an drei Seiten - von dichtem Nadel- und Laubmischwald umgeben. Es umfasst beinahe 80'000 m2 Land und Wald und ist ein Laichgebiet für Amphibien von nationaler Bedeutung.
Im Wald von Neudorf können Sie frische Waldluft tanken und sich dabei erholen.
Es hat einige Feuerstellen zum Bräteln, Bänkli zum Ausruhen und verschiedene Wege zum Joggen oder Velofahren.
Information Ausnahmebewilligung:
Die Mitglieder der mykologischen Gesellschaft Luzern haben vom 1. Januar 2023 bis am 31. Dezember 2024 die Erlaubnis, das Naturschutzgebiet Vogelmoos abseits der Wege zu betreten.
Der Surseer Künstler Wetz hat das Gebäude des ehemaligen Landessenders Beromünster zu einem Zentrum für Kunst und Kultur umgebaut. Die ehemaligen Sendeanlagen wurden in ein Gesamtkunstwerk verwandelt, mit Ausstellungsflächen, Ateliers und viel Platz für Installationen.
Beromünster ist die Wiege des Radios in der Deutschschweiz. Von hier aus eroberte das Medium ab den 1930er Jahren die Schweizer Stuben. «Radio Beromünster» wurde zum Garant für guten Journalismus, zur Stimme der Freiheit, zum Quell neuer Unterhaltungsformen. An sieben Hörstationen entlang des Beromünster-Radiowegs wird die bewegte Geschichte um und auf dem Sender erzählt und hörbar gemacht – mit originalen Tondokumenten und mit Menschen, die dem Radio Leben einhauchten.
Ein Landschafts-, Ausstellungs- und Hörerlebnis, eine lohnenswerte Radio-Wanderung der anderen Art und ein neuer Schweizer Kulturweg!
Open-Air-Radioweg mit 7 Hörstationen, offen 365 Tage, 24 Std., Eintritt frei, Feuerstelle beim Sendeturm.
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